Die Bestimmung der Größe einer antiken Taschenuhr kann eine knifflige Angelegenheit sein, insbesondere für Sammler, die Wert auf die genauen Maße ihrer Zeitmesser legen. Wenn ein Sammler die „Größe“ einer amerikanischen Uhr angibt, meint er in der Regel den Durchmesser des Uhrwerks, nicht den des Gehäuses, da dasselbe Uhrwerk in verschiedene Gehäusegrößen passen kann. Europäische Uhren hingegen werden typischerweise in Millimetern gemessen, wobei die Größen von 30–35 mm für Damenuhren bis 50–60 mm für Herrenuhren reichen. Amerikanische Uhren verwenden jedoch eine eigene Größenskala, bei der die meisten zwischen Größe 0 und 18 liegen, wobei 0 die kleinste und 18 die größte Größe ist. Gängige Größen für Herrenuhren sind 18, 16 und 12, während es bei Damenuhren 8, 6 und 0 sind. Die Größe 10 ist vielseitig und gilt oft als Unisex-Uhr. Der Artikel enthält eine detaillierte Tabelle zur Umrechnung dieser amerikanischen Größen in Zoll. Das Messen dieser Größen kann jedoch aufgrund ihrer geringen Ähnlichkeit und der Schwierigkeit, ungerade Größen zu messen, knifflig sein. Die Größe der Platine unter dem Zifferblatt dient üblicherweise als Referenzpunkt, kann aber variieren, was es für Anfänger herausfordernd macht. Erfahrene Sammler hingegen können die Größe oft schon am Uhrwerk erkennen – eine Fähigkeit, die sie sich über Jahre angeeignet haben. Das Erkennen verschiedener Größen und Modelle von diversen amerikanischen Uhrenherstellern kann ebenfalls zur Identifizierung beitragen, da Uhrwerke unterschiedlicher Uhrengrößen oft deutlich voneinander abweichen.
Wenn ein Sammler die „Größe“ einer amerikanischen Uhr angibt, meint er in der Regel nur den Durchmesser des Uhrwerks, nicht den des Gehäuses. Ein Uhrwerk gleicher Größe passt üblicherweise in Gehäuse verschiedener Größen, daher ist die Gehäusegröße zur Identifizierung der Uhr meist nicht hilfreich.
Europäische Uhren werden üblicherweise nach ihrer Größe in Millimetern angegeben. Eine kleine Damenuhr hat beispielsweise einen Durchmesser von 30 oder 35 mm, während eine Herrenuhr 50 oder 60 mm oder mehr messen kann.
Amerikanische Uhren hingegen verwenden eine eigene Größenskala. Die meisten amerikanischen Uhren liegen zwischen Größe 0 und 18, wobei 0 die kleinste und 18 die größte Größe ist. Die gängigsten Größen für Herrenuhren sind 18, 16 und 12, für Damenuhren 8, 6 und 0. Die Größe 10 liegt genau dazwischen und wird im Allgemeinen entweder als Herren- oder als Damenuhr betrachtet.
Die folgende Tabelle zeigt die Standardgrößen amerikanischer Uhrwerke und ihre entsprechenden Größen in Zoll:
| Uhrengröße | Größe in Zoll |
| 18 | 1 23/30 [1.8] |
| 16 | 1 21/30 [1.7] |
| 12 | 1 17/30 [1.566] |
| 10 | 1 ½ [1.5] |
| 8 | 1 13/30 [1.433] |
| 6 | 1 11/30 [1.366] |
| 0 | 1 5/30 [1.166] |
Wie zu erwarten, kann es etwas knifflig sein, die Größe eines Uhrwerks zu bestimmen, nicht nur weil viele Größen sehr ähnlich sind, sondern auch weil es an sich nicht ganz einfach ist, solch ungewöhnliche Größen zu messen. Die obige Größentabelle bezieht sich auf die Größe der Platine unter dem Zifferblatt (die denselben Durchmesser wie das Zifferblatt selbst haben kann, aber nicht muss). Bei manchen Uhren hat diese Platine einen etwas anderen Durchmesser als die Platine, die beim Betrachten des Uhrwerks sichtbar ist. Erfahrene Sammler können die Größe der meisten Uhren jedoch oft allein durch Betrachten des Uhrwerks und Vergleichen mit anderen, ähnlichen Uhren, die sie bereits gesehen haben, bestimmen. Wie jede Fähigkeit beruht auch diese vor allem auf Erfahrung. Hier einige kurze Hinweise zum Umgang mit amerikanischen Uhren:
Bei vielen amerikanischen Uhrenherstellern unterscheiden sich die Uhrwerke verschiedener Größen deutlich von denen anderer Größen desselben Herstellers. Hat man jedoch gelernt, eine bestimmte Größe und ein bestimmtes Modell zu erkennen, kann man dieses Wissen in der Regel nutzen, um ähnliche Uhren zu identifizieren.
Die meisten amerikanischen Uhren der Größe 18 wurden mit „Vollplatinen“-Uhrwerken gefertigt. Das bedeutet, dass man beim Öffnen der Rückseite der Uhr keine der inneren Mechaniken des Uhrwerks sehen kann – nur die Unruh und gegebenenfalls die Aufzugsräder (die Räder, die sich beim Aufziehen der Uhr drehen), wie in den folgenden Beispielen gezeigt:

Die meisten kleineren Uhren hingegen besitzen Uhrwerke, bei denen die obere Platine in zwei oder mehr Brücken unterteilt ist. Bei diesen Uhren lässt sich das Uhrwerk in der Regel teilweise einsehen, und oft sind ein oder mehrere Zahnräder sichtbar, wie die folgenden Beispiele zeigen. Uhrwerke, bei denen die Brücken das Uhrwerk größtenteils, aber nicht vollständig abdecken, werden häufig als „Dreiviertelplatinen“-Uhrwerke bezeichnet.

Amerikanische Uhren aus dem 19. Jahrhundert hatten meist Größe 18, während nach der Jahrhundertwende Uhren der Größe 16 bei Männern beliebt wurden. In den 1920er-Jahren erfreuten sich auch Uhren der Größe 12 großer Beliebtheit bei Männern.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts gab es Eisenbahneruhren entweder in Größe 18 oder Größe 16. In den 1930er Jahren hatten die meisten Eisenbahneruhren jedoch Größe 16, und dies wurde später zur Vorschrift für Eisenbahneruhren.











